Aktuelles

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18.03.2024


Wendlinger Kulturzeit vom 18. - 28. April 2024:
Der Bürgerverein ist mit zwei Stadtrundgängen dabei

02.03.2024


Über Köngens Höhen zu Chicorée und Erdbeeren


Am Mittwoch, den 10. April 2024 um 09:00 Uhr mit fakultativem Mittagessen

 

Die fruchtbaren Lössböden nördlich von Köngen bieten schon seit Jahrhunderten beste Grundlage für einen ertragreichen Ackerbau. Mehrere Aussiedlerhöfe siedelten sich hier an.

 

Von dieser Höhe aus haben Wanderer einen herrlichen Panoramablick hinüber zur “Blauen Wand” der Schwäbischen Alb. Bei gutem Wetter sieht man die Bergkette von den Kaiserbergen hinter Göppingen bis hinüber zur Reutlinger Achalm.



Unsere Wanderung beginnt am Köngener Kindergarten “Kinderhaus Regenbogen” in der Klingenstraße 13.

 

Nach den ersten 2,5 km, die uns über die Buchen- und Kempfler-Höfe führen, erreichen wir die Birkenhöfe. Diese sind nach eigener Aussage der führende Erzeugerbetrieb für Chicorée in Deutschland und Erdbeeren im ge-schützten Anbau in Baden-Württemberg. Die Eigentümer, Familie Deuschle, gibt uns die Gelegenheit, ihren großen Erzeugerbetrieb bei einer Führung, zu besichtigen und wird uns in die Geheimnisse des Betriebes einführen.


Weiter geht die Wanderung, vorbei an alten, steinernen Grubbänken, über Erlenhof und Rothof zur Höhen-Gaststätte “Ponderosa”, wo wir nach 3 km zur Mittagszeit einkehren werden und uns stärken können (fakultativ).

 

Gut gesättigt treten wir den Rückweg an. Es sind noch etwa 2 km zum Ausgangspunkt.

Die Wege sind meistens asphaltiert und ohne größere Steigungen. Also gut zu bewältigen.

Insgesamt beträgt die Weglänge ca. 7,5 Kilometer und bietet uns bei schönem Wetter tolle Ausblicke auf die Kaiserberge bis hin zum Hohenzollern.

 

Ein Reisepreis wird nicht erhoben. Das Mittagessen geht á la carte und ist selbst zu bezahlen.

 

Treffpunkt ist am 10. April um 9 Uhr am Kindergarten „Kinderhaus Regenbogen“, Klingenstraße 13 in Köngen.

In der Nähe lässt es sich gut parken.

 

Die Reiseleitung liegt in den Händen von Rolf Paul.

 

Anmeldungen bitte bis zum 15. März schriftlich an Fred Schuster, Blätscherstraße 20, 73240 Wendlingen am Neckar oder per email an fredschuster@freenet.de.

 

Es erfolgt eine schriftliche bzw. elektronische Bestätigung.




25.02.2024


Stolperstein-Initiative besucht KZ-Gedenkstätte Kuhberg in UIm


Am Samstag, dem 24.02.2024, besuchten 22 interessierte Bürger*innen aus Wendlingen a.N. die KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg in Ulm. Dort erhielt die Gruppe durch den Archivar der Gedenkstätte, Josef Naßl, eine fachlich fundierte und sehr interessante Führung.




Das KZ wurde 1933 – 1935 genutzt und unmittelbar nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten eingerichtet. Eingesperrt wurden dort politische oder weltanschauliche Gegner wie kommunistische Abgeordnete, Sozialdemokraten und Angehörige der Arbeiterbewegung. Ziel war nicht nur ihre Internierung, sondern die Brechung ihres Widerstand mit Gewalt und Psychoterror und eine gleichzeitige Abschreckung der Bevölkerung. Das KZ war in einem Festungsbau untergebracht, der zwar zur Bundesfestung Ulm gehörte, jedoch nie in seiner eigentlichen Funktion genutzt wurde.


Anhand der Geschichten und Zeugnisse der dort inhaftierten, meist politischen, Gefangenen, entstand ein klares Bild der unmenschlichen Haftbedingungen. Besichtigt wurden etwa der Appellplatz, ein Ort täglicher Misshandlungen, und die feuchten, dunklen und kalten Kasematten, wo die Häftlinge den größten Teil des Tages verbrachten.


Gefangene, in denen die NS-Funktionäre besonderes Gefährdungspotenzial sahen, internierten sie in Einzelzellen. Dazu gehörten zum Beispiel der kommunistische Landtagsabgeordnete Alfred Haag und der Sozialdemokrat Dr. Kurt Schumacher. Als einziges Bilddokument aus dem Nachlass eines Häftlings ist die Fotoaufnahme eines Hofganges ausgestellt. Sie zeigt den Pfarrer Alois Danglmaier, der von den Nationalsozialisten eingesperrt worden war, weil er eine Messe für hingerichtete Kommunisten gelesen hatte.


Die Schicksale und Hintergrundinformationen zur Geschichte des damaligen KZ machten den Besuch der Gedenkstätte für die Teilnehmer*innen zu einem überaus eindrücklichen Erlebnis.



14.01.2024


Besuch der KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg in Ulm


Die Stolpersteingruppe des Bürgervereins wird am Samstag, den 24.02.2024 die KZ-Gedenkstätte „Oberer Kuhberg“ in Ulm besuchen.


Im dortigen Fort befand sich von November 1933 bis Juli 1935 ein Konzentrationslager des Landes Württemberg. Heute ist dort eine regionale und bürgerschaftlich verantwortete Gedenkstätte eingerichtet, die sich mit Ausstellungen, Archivarbeit und unterschiedlichen Bildungsangeboten um eine würdige Erinnerungskultur kümmert.


Für die 90-minütige Führung sind noch einige Plätze für interessierte Bürger frei.  Die Organisation und Kosten der Führung übernimmt der Bürgerverein. Die Kosten für die Bahnfahrt trägt jeder Teilnehmer selbst, ggf. können Gruppentickets gelöst werden.


Anmeldungen und nähere Informationen per Mail über stolpersteine@buergerverein-wendlingen.de oder telefonisch bei Wolfgang Zorn unter der Nummer 07024/ 55268.


23.12.2023


Die Stolperstein-Initiative recherchiert an der Gedenkstätte Hadamar


Bevor ein „Stolperstein“ zum Gedenken an ein Opfer des Nationalsozialismus verlegt werden kann, muss erst einmal gut recherchiert werden: Was genau kann man heute noch erfahren? Wie glaubwürdig sind die Quellen? Gibt es noch Angehörige?


Aufmerksam geworden durch einen Hinweis im Stadtbuch der Stadt Wendlingen recherchierten deshalb drei Mitglieder der Stolperstein-Initiative des Bürgervereins Wendlingen am Neckar am 12. Dezember an der Gedenkstätte Hadamar (Hessen), was sich über die betreffende Wendlinger Bürgerin erfahren ließe.


Mit freundlicher Unterstützung der MitarbeiterInnen der Gedenkstätte hat nach 3 Stunden intensiven Studiums der Patientenakten das Bild der 1943 in Hadamar ums Leben gekommenen Wendlingerin nun deutliche Konturen bekommen.


In der Tötungsanstalt Hadamar wurden von 1941 bis 1945 fast 15.000 Menschen ermordet. Sie starben im Zuge der nationalsozialistischen „Euthanasie“ an Menschen mit Behinderungen, aber auch Menschen, die für die Weiterführung des Krieges und innerhalb der NS-Ideologie zunehmend als „Ballast“ gebrandmarkt waren, wurden dort getötet.




29.11.2023

Spendenübergabe der Volksbank Mittlerer Neckar für das Repair-Café am 23.11.2023


Die Volksbank Mittlerer Neckar eG hat im Rahmen ihrer Spendenaktion "Gemeinsam mehr bewegen", ihre Mitglieder dazu aufgerufen, gemeinnützige Projekte aus der Region für eine Förderung vorzuschlagen. Auch dieses Jahr stellte die Bank 120.000 Euro für Projekte zur Verfügung. Mehr als 200 Förderanträge von Sportvereinen, Schulen, Kindergärten, Musikvereinen, sozialen Einrichtungen und

weiteren Einrichtungen und Organisationen wurden eingereicht. Eine Jury aus Mitgliedern der Bank hat die eingereichten Projekte gesichtet und ausgewählt.

Wir als Bürgerverein Wendlingen am Neckar haben zur Beschaffung eines Werkstattwagens für unser Repair-Café einen Betrag von

1000 Euro bekommen und freuen uns sehr darüber. Vielen Dank!

Die symbolische Übergabe der Spende erfolgte im Rahmen des VR-Forums im MiT in Wendlingen.

von links: Martin Winkler (Vorstandsmitglied VoBa), Klaus Oswald und

Manfred Klumb (Bürgerverein), Markus Schaaf (Vorstandssprecher VoBa)

Der neue Werkstattwagen im Repair-Café


25.11.2023

Abend der 1000 Lichter am 24.11. – DANKE!


Zum ersten Mal beteiligte sich der Bürgerverein mit geöffnetem Repair-Café und einem Essen- sowie Getränkeangebot am „Abend der 1000 Lichter“.

Nicht zuletzt aufgrund unserer etwas abgelegenen Örtlichkeit waren wir gespannt, wie unser Angebot angenommen wird.

Nun können wir sagen, wir waren begeistert von der Vielzahl an Besuchern, welche unsere Reparaturunterstützung im Repair-Café an diesem Abend nutzten. Ebenso haben wir uns über die vielen Besucher gefreut, die sich unser selbst gekochtes „Chili sin carne“ schmecken ließen und bei angenehmen und interessanten Gesprächen einige Zeit bei uns verbrachten.


Ganz herzlichen Dank für Euren Besuch und natürlich an „Wendlingen aktiv“ für die Organisation des Abends. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei. 

23.11.2023

Die Tafel am Lauterbegleitweg erstrahlt in neuem Glanz


Ja – sie war wirklich nicht mehr schön!
19 Jahre hatten an der Tafel zum Lauterbegleitweg an der Brückenstraße ihre Spuren hinterlassen. Die Deckfolie hatte dem UV-Licht nicht standgehalten und sich teilweise „entblättert“. Rechtzeitig zum „Abend der 1000 Lichter“ konnte der Bürgerverein nach langer Vorbereitung am Mittwoch, den 22. November die neue Tafel montieren.


Neben der Aktualisierung der Landkarte wurde auch der erklärende Text überarbeitet. 

Wir wünschen allen Interessierten viel Spaß bei der Erkundung des Verlaufs der Lauter und hoffen, mit der neuen Tafel einen kleinen Beitrag hierzu zu leisten.


03.11.2023

Urban Gardening - Gemeinschaftliches Gärtnern im Bürgergarten


Mitten in der Stadt Blumen und Nutzpflanzen gemeinschaftlich anbauen: das ist das Konzept des „Urban Gardening“. Gärtnerische Vorkenntnisse sind dabei nicht zwingend erforderlich. Es geht vielmehr um die Freude daran, Pflanzen wachsen zu sehen und später vielleicht sogar frisches Obst, Gemüse und Kräuter aus hundertprozentig unbedenklichem und eigenem Anbau ernten zu können… und dabei viel Spaß haben. Man lernt neue Leute kennen, kann das Stadtbild selbst aktiv mitgestalten und verbessert nebenbei auch noch die Umweltbedingungen. Denn es entsteht ein kleines grünes Biotop, das das städtische Mikroklima verbessert, Lebensraum für Insekten schafft und CO2 bindet.


Der Bürgerverein bietet nun genau diese Möglichkeit mit einem „Bürgergarten“ in der Bismarckstraße an. Dort hat uns die Stadt Wendlingen am Neckar ein ca. 500 qm großes, brachliegendes Grundstück so lange zur Verfügung gestellt, bis über die künftige Nutzung entschieden ist. Wenn alles klappt, können wir das Projekt schon Anfang 2024 starten.


Mitmachen kann jeder und jede, unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft. Eine Mitgliedschaft im Bürgerverein ist nicht erforderlich.


Interessiert?


Dann schreibe einfach eine Mail an buergergarten@buergerverein-wendlingen.de bis spätestens zum 20.11.2023. Mit allen Interessierten werden wir dann ein erstes Info- und Kennenlerntreffen veranstalten, wo jeder seine Ideen und Vorstellungen zum Bürgergarten einbringen kann, und offene Fragen geklärt werden. Außer ein paar wenigen Grundregeln dürft ihr selber entscheiden, wie das Projekt gemeinschaftlich umgesetzt werden soll.


Bericht über das Projekt in der Wendlinger Zeitung vom 03.11.2023


19.08.2023

WWW – Württemberg Wein Wandern


Am 8. November 2023 von 13:00 bis ca. 19:00 Uhr zum Abschluss unserer diesjährigen Ausflugsangebote geht es an die dann goldenen Hänge des Rotenbergs – pardon Württembergs.

 

Wir fahren mit Bahn und Bus nach Untertürkheim auf den Aspen und werden dort das alteingesessene Weingut Warth besuchen.

Nach der Ankunft empfängt uns Winzer Klaus Dieter Warth mit seinem selbst auf dem Weingut in Flaschengärung erzeugten Sekt. Anschließend führt er uns in die Weinberge unterhalb des Württembergs rund um den Mönchberg. Neben tollen Ausblicken und vielen Informationen zum Weinbau werden wir auf dieser Runde von ca. 1,7 km auch drei Weine des Gutes verkosten.


Ein kleiner Wermutstropfen: Die Runde ist steil und daher ist eine Teilnahme nur möglich, wenn man gut zu Fuß ist.

Nach ca. 1½ Stunden ist man dann wieder zurück im Weingut, wo bei einem zünftigen Maultaschenessen weitere drei Weine des Winzers verkostet werden.

 

Und natürlich kann man im Guts-Shop auch noch die eine oder andere Flasche Wein erstehen.

Ein Highlight ist der im Holzfass ausgebaute Trollinger mit dem Namen „Bartholomeus“. Fast nicht zu glauben, was Klaus Dieter Warth aus dieser Traube zaubert. Lassen Sie sich überraschen.


Im Anschluss geht es wieder mit Bus und Bahn zurück nach Wendlingen am Neckar, wo wir wieder gegen 19 Uhr zurück sein werden.


Der Reisepreis beträgt je Person 60,-- €, Mitglieder des Bürgervereins zahlen 55,-- €.

Im Reisepreis enthalten sind die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, ein Sektempfang mit in der Flasche gegorenen Sekt des Weingutes Warth einschließlich einer kleinen Sektkunde und einer sehr klassischen Methode, Sektflaschen zu köpfen, die Weinwanderung, die Verkostung von 6 Weinen des Weingutes Warth sowie ein Teller Maultaschen mit Kartoffelsalat.. Natürlich gibt es auch genügend Mineralwasser während der Veranstaltung. Auch der ausführliche „Reisebegleiter“ wird selbstverständlich nicht fehlen.


Aufgrund des geringen Fahrtkostenanteils am Reisepreis gibt es bei diesem Ausflug für Deutschlandticketinhaber*innen keine Vergünstigung.

 

Die Reiseleitung liegt in den Händen von Fred Schuster.

 

Anmeldungen bitte schriftlich an Fred Schuster, Blätscherstraße 20, 73240 Wendlingen am Neckar oder per Email an fredschuster@freenet.de.

 

Es erfolgt eine schriftliche bzw. elektronische Bestätigung mit den Reise- und Zahlungsmodalitäten.




25.05.2023

Mit dem Bürgerverein Wendlingen am Neckar zur schönen Lau


Am Freitag, den 21. Juli 2023 steht ein Besuch der schönen Lau an. Die Dame, sagt man, sitzt im Blautopf bei Blaubeuren und so Eduard Mörike: „Ihr Leib war allenthalben wie eines schönen, natürlichen Weibs, dies eine ausgenommen, dass sie zwischen den Fingern und Zehen eine Schwimmhaut hatte, blühweiß und zarter als ein Blatt vom Mohn...“

Also auf nach Blaubeuren! Mit dem IRE geht es um 9.24 Uhr ab Wendlingen in Richtung Ulm und weiter dann mit dem RE nach Blaubeuren.


Dort werden wir nach ca. 1km Fußweg unseren Stadtbilderklärer treffen, der uns die „Blaubeurener Perlen“ zeigen wird.

Nach dem fakultativen Mittagessen in der Traditionsgaststätte „Ochsen“ machen wir eine Panoramatour mit dem Blautopfbähnle.

Anschließend bleibt noch Zeit für Kaffee und Kuchen (fakultativ), bevor wir wieder mit der Bahn zurück nach Wendlingen am Neckar fahren, wo wir gegen 19 Uhr ankommen werden.


Der Reisepreis für Mitglieder des Bürgervereins beträgt 34€, für Nichtmitglieder 39€.

Die Reiseleitung hat Ulrike Seiffert.


Anmeldungen bitte bis zum 30.06.2023 schriftlich an Fred Schuster, Blätscherstraße 20, 73240 Wendlingen am Neckar oder per Email an fredschuster@freenet.de.

Es erfolgt eine schriftliche / elektronische Bestätigung mit den Reise- und Zahlungsmodalitäten.



12.05.2023

Bürgerverein Wendlingen startet die Reihe: „Über den Tellerrand kochen“

Gemeinsam die Küche anderer Länder und Kulturen entdecken

 

Am 17. Mai 2023 geht es los - "Über den Tellerrand kochen" startet. Was das sein soll? Ganz einfach: Menschen aus allen Kulturen

und Ländern sind eingeladen, gemeinsam Gerichte aus den jeweiligen Ländern zu kochen, sich kennen zu lernen, auszutauschen und vor allem eine gute gemeinsame Zeit zu verbringen. Denn Essen verbindet. Alle, die sich für andere Kulturen interessieren, offen für Neues sind und nette Leute kennen lernen möchten, sind herzlich eingeladen. Hierzu muss man kein Kochprofi sein, allein der Spaß am Kochen oder auch nur am Mitmachen wollen zählt.
 
Für das neue, interessante Projekt des Bürgervereins Wendlingen stellt freundlicherweise eine Wendlinger Schule ihre Schulküche zur Verfügung. Diese ist mit allem ausgestattet, was zum Kochen und anschließendem Verzehr benötigt wird. So hat sich diese Küche bereits beim Probekochen im Kreise des Vorstandes des Bürgervereins bewährt. Nicht alle Kochanfänger waren auf Anhieb beim Kochen erfolgreich, doch umso besser war die Stimmung. Es gab viel zu Lachen und zu Reden. Genau so sollen die künftigen Kochtreffen sein. Der Bürgerverein freut sich auf die erste offizielle Kochrunde und auf Teilnehmende aus vielen verschiedenen Ländern. Beim ersten Termin werden Pfannkuchen mit drei verschiedenen Füllungen zubereitet: Spinat-Feta, Hähnchen mit Gemüse, Hackfleisch. Am Ende eines jeden Treffens wird festgelegt, welche Gerichte beim nächsten Mal gekocht werden. Vorschläge sind immer willkommen - je internationaler desto besser. Ziel ist es, möglichst aus jedem vertretenen Land mindestens einmal etwas gemeinsam zuzubereiten, über das Essen ins Gespräch zu kommen und so ungezwungen etwas über die Kultur der/des Anderen zu lernen. Für die Organisation sorgt der Bürgerverein. Niemand muss Sorge haben, sich durch Rezeptvorschläge viel Arbeit oder Verantwortung aufzubürden. Es muss natürlich auch kein Sternemenü oder ein Kochkurs sein. Im Fokus stehen das Miteinander, der Spaß und der Austausch.
 
Die Kochtreffen finden am 21. Juni, 19. Juli, 20. September, 18. Oktober, 15. November und 20.Dezember um 17:30 Uhr statt.

Zur Finanzierung der Einkäufe wird ein Kostenbeitrag von 5 € erhoben.

 

Aufgrund der begrenzten Teilnehmenden-Zahl ist unbedingt eine Anmeldung unter kochen@buergerverein-wendlingen.de erforderlich. Hier können auch gerne Fragen zu der Veranstaltung gestellt werden.


09.05.2023

Als die Stadt noch eine Städtle war – das alte Wendlingen neu erleben

Ein geführter Spaziergang am Samstag, den 27. Mai um 16:00 Uhr.


Wer den Pfaffaroih hoch Richtung Kirche geht, wird, wenn er aufmerksam ist, in eine längst vergangene Zeit eintauchen:
Das Dachgebälk, welches der Flößer brachte, das Pfarrhaus von 1779, die Kneipe, die dem Ochsenbuckel seinen Namen gab, die alte Stadtmauer und das Schlössle ….


Wir starten unseren Spaziergang am alten Gemeindehaus, dem jetzigen Kinderhaus an der Gartenschule, kommen vorbei an der Garten- und Lauterschule Richtung Städtle. Wir spüren dem Geist des alten Städtles nach und begeben uns auf die Suche nach den letzten Resten der alten Stadtmauer und dem Ort der früheren Stadttore. Wir finden heraus, wie ein kleines Ackerstädtchen zu einer bedeutenden Kirche kam und warum die Freitreppe der Eusebiuskirche zur Theaterbühne werden sollte.


Ferner erfahren wir, was das Pfarrhaus für eine bewegte Geschichte hinter sich hat. Zum Abschluss werden wir die Schönheit der Eusebiuskirche von innen entdecken.


Der Spaziergang wird ca. 1,5 bis 2 Stunden dauern.

Treffpunkt ist am Kinderhaus an der Gartenschule, Bismarckstraße 9.
Eine Teilnahmegebühr von 5 Euro wird erhoben, welche vor Ort zu zahlen ist.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter E-Mail: stadtfuehrungen@buergerverein-wendlingen.de



16.04.2023

Der Bürgerverein eröffnet das Repair-Café in Wendlingen am Neckar


Vor etwas mehr als einem Jahr stellte der Bürgerverein der Bevölkerung auf seiner Informations-Messe die Idee vor, in Wendlingen am

Neckar ein Repair-Café ins Leben zu rufen. Und die Resonanz war überwältigend: nicht weniger als 35 Personen meldeten sich zur aktiven Mitarbeit an diesem Projekt. Damit war die Personalfrage schneller geklärt als von den Initiatoren gedacht, und es mussten jetzt „nur“ noch geeignete Räumlichkeiten gefunden werden.


Hier war es der Stadtverwaltung zu verdanken, dass auch dieses Problem schnell und unbürokratisch gelöst werden konnte. In den Räumen des ehemaligen Notariats in der Brückenstraße 15 machte sich der Bürgerverein umgehend an die Umbau- und Renovierungsarbeiten. Die nötigen Geldmittel kamen - neben der Vereinskasse - aus Spenden der Volksbank Mittlerer Neckar und der NetzeBW zusammen. Die Bodenlegearbeiten spendete die Fa. Royal-Boden aus Wernau. Parallel dazu klärte ein Organisationsteam des Bürgervereins alle Punkte, die im Zusammenhang mit dem regelmäßigen Betrieb eines Repair-Cafés wichtig sind.


Doch was ist eigentlich ein Repair-Café?


Kundige ehrenamtliche HelferInnen bieten ihre Unterstützung bei der Reparatur defekter Geräte oder Gegenstände an. Diese HelferInnen bringen Reparaturkenntnis und -fertigkeiten aus den verschiedensten Bereichen mit. Zusammen mit den Besuchern wird dann das Problem gesucht und wenn möglich auch gleich behoben. Die gängigsten Werkzeuge und Kleinteile sind dabei vor Ort vorhanden.

Daneben ist es auch ein Ort der Kommunikation. Bis die Reparatur begonnen wird, lässt sich die Wartezeit bei gratis Kaffee und Kuchen im Gespräch mit Anderen angenehm überbrücken.

Das Repair-Café ist keine Konkurrenz zu professionellen Reparaturwerkstätten, sondern ein Angebot der Hilfe zur Selbsthilfe. Die Hilfe durch die Ehrenamtlichen ist dabei ebenso kostenlos wie der Gebrauch der vorhandenen Werkzeuge. Lediglich Ersatzteile müssen selbst bezahlt werden. Gegen eine Spende in die aufgestellte Spendenbox wird sich aber niemand wehren, denn finanziert werden muss das Repair-Café schließlich auch.

 

Was ist der Gedanke hinter dem Repair-Café?


Es werden Unmengen von Geräten und Gegenständen weggeworfen. Auch Gegenstände, an denen nicht viel kaputt ist und die nach einer einfachen Reparatur problemlos wieder verwendet werden könnten. Das Reparieren ist bei vielen Menschen leider in Vergessenheit geraten, und das Wissen, wie man Dinge repariert, verschwindet schnell. Auch werden Geräte heute von den Produzenten mit Vorsatz reparaturunfreundlich konstruiert. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit, die Vergeudung von Rohstoffen und Energie, und CO2-Emissionen zu wichtigen gesellschaftlichen Themen geworden sind, muss etwas gegen diese „Wegwerf-Mentalität“ getan werden. Dafür will das Repair-Café ein Baustein sein. Hierfür hat das Repair-Café Werkzeuge.


Das Repair-Café Wendlingen öffnet erstmals am

Freitag, den 28. April 2023 von 16.30 bis 19.30 Uhr

in Wendlingen, Brückenstraße 15 (ehemals Notariat)


Nach diesem Termin wird das Repair-Café an jedem 2. und 4. Freitag im Monat öffnen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang die regelmäßigen Ankündigungen im Blättle unter Vereinsnachrichten des Bürgervereins und auf der Homepage www.buergerverein-wendlingen.de.


Zur Reparatur mitgebracht werden kann so ziemlich alles: elektrische Kleingeräte, Spielzeug, Gegenstände aus Holz, Textilien… im Prinzip alles, was man aus eigener Kraft zum Repair-Café tragen kann. Ausgenommen sind lediglich Hochvolt- oder Hochfrequenz-Geräte (z.B. Mikrowellen-. oder Röhrengeräte).

08.04.2023

Ganz schön angebaggert – der Wendlinger Amazonas


Ein geführter Spaziergang am Sonntag, den 23. April um 10:00 Uhr.


Die Kiesbaggerei war im letzten Jahrhundert ein wichtiger Industriezweig unserer Stadt. So entstanden eine Vielzahl von Seen im Neckartal, welche die Landschaft stark veränderten. Viele dieser Seen wurden wieder zugeschüttet, einige blieben erhalten, blieben sich selbst überlassen und so entstand ein wahres Naturparadies – der „Wendlinger Amazonas“.


Heute leben dort wieder rare Vogelarten, der Biber und weitere seltene Tiere. Bei dem Spaziergang werden die ehemaligen Formen der Kiesbaggerei aufgezeigt. Die Konsequenzen für Menschen und Natur werden erläutert und auf die dort lebenden Tierarten eingegangen.


Der Spaziergang wird ca. 1,5 bis 2 Stunden dauern. Da wir uns zum Teil auf unbefestigten Wegen aufhalten, bitten wir um festes Schuhwerk. Falls vorhanden empfiehlt es sich, ein Fernglas mitzubringen.


Treffpunkt ist an der sogenannten „Kanonenbrücke“, Vorstadtstraße 91.
Eine Teilnahmegebühr von 5 Euro wird erhoben, welche vor Ort zu zahlen ist.


Um Anmeldung wird gebeten

Telefonisch im Rathaus:

Birgit Thumm, Telefon 943-292

Elke Höppner, Telefon 943-289

E-Mail:  stadtfuehrungen@wendlingen.de

oder beim Bürgerverein:

E-Mail: stadtfuehrungen@buergerverein-wendlingen.de


Dieser geführte Stadtspaziergang gehört zu einer Reihe von Veranstaltungen unter dem Motto "Auf der Suche nach der Zukunft von Geschichte". Eine Vielzahl von historischen Stadtrundghängen, welche gemeinsam von der Stadtverwaltung Wendlingen am Neckar und dem Bürgerverein Wendlingen am Neckar e.V. organisiert und durchgeführt werden.


Näheres hierzu mit diesem Link:  Wendlinger Stadtrundgänge



23.11.2022

Spende der Volksbank Mittlerer Neckar für das Repair-Café


Die Volksbank Mittlerer Neckar eG hat im Rahmen ihrer Spendenaktion „Gemeinsam mehr bewegen“, ihre Mitglieder dazu aufgerufen, gemeinnützige Projekte aus der Region für eine Förderung vorzuschlagen. Die Bank stellte 120.000 Euro für diese Aktion zur Verfügung.


Der Bürgerverein freut sich sehr über eine Spende in Höhe von 500,-- € für die Einrichtung und Raumrenovierung des Repair-Cafés.

Aktuell werden die Räume durch den Bürgerverein hergerichtet. Derzeit wird von einer Eröffnung des Repaircafés im Frühjahr 2023 ausgegangen.


Ganz herzlichen Dank an die Volksbank Mittlerer Neckar für die Unterstützung



09.11.2022

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